Programm der Webinar-Reihe (Winter 2023/24)
Die folgenden Webinare beleuchten unterschiedliche Aspekte von Open Society und Open Science. Wir freuen uns, Ihnen ausgewiesene Expertinnen und Experten präsentieren zu können.
Den Link zum jeweiligen Webinar stellen wir ca. eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn auf dieser Website bereit. Geplant ist, die Vorträge mitzuschneiden. Die Mitschnitte sowie weitere Materialien stehen – soweit die Freigabe der Referent*innen vorliegt – im Anschluss an die Veranstaltungen hier zur Verfügung. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
28.11.2023, 17:00 Uhr
OpenWebsearch für Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft
Dr. Stefan Voigt, Open Search Foundation e.V. & DLR
Die Websuche ist zu einem elementaren Bestandteil unseres digitalen Alltags geworden. Sie steuert nicht nur unsere Sicht auf digitale Inhalte, sondern stellt auch eine elementare Schaltstelle in der digitalen Wirtschaft dar. Über 90% aller Suchanfragen laufen in Europa über Google. Somit kontrolliert dieser eine Konzern unsere digitale Sicht auf die Welt. In dem Webinar zeigt Dr. Stefan Voigt auf, wie sich Europa mit dem Aufbau eines offenen Webindexes als europäische Infrastruktur ein offenes und kooperatives Web-Suchökosystem für Gesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft schaffen kann.
Aufzeichnung des Vortags bei der Gesellschaft für Informatik Rhein-Main
05.12.2023, 17:00 Uhr
Forschungsdatenmanagement – wie offen kann es sein?
Gerald Jagusch, Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt
Der Vortrag wird eine (sehr!) kurze Einführung in das Thema Forschungsdatenmanagement (FDM) geben und insbesondere die Unterschiede zwischen FAIR und Open Data erläutern, FDM in das Open-Science-Paradigma einordnen und aktuelle Probleme schildern. Erfahrungsbeispiele aus der TU Darmstadt und dem Konsortium NFDI4Ing illustrieren die Themen.
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09.01.2024, 17:00 Uhr
Bürgerforschungsprojekt Basel-Spitalfriedhof
Dr. Gerhard Hotz, Naturhistorisches Museum Basel
16.01.2024 17:00 Uhr
ZOERR – Zentrales OER-Repositorium der Hochschulen in Baden-Württemberg
Peter Rempis, UniversitätsbibliothekTübingen
Open Educational Resources sind „Lehr-, Lern- und Forschungsressourcen in Form jeden Mediums, digital oder anderweitig, die gemeinfrei sind oder unter einer offenen Lizenz veröffentlicht wurden, welche den kostenlosen Zugang sowie die kostenlose Nutzung, Bearbeitung und Weiterverbreitung durch Andere ohne oder mit geringfügigen Einschränkungen erlaubt. Das Prinzip der offenen Lizenzierung bewegt sich innerhalb des bestehenden Rahmens des Urheberrechts, wie er durch einschlägige internationale Abkommen festgelegt ist, und respektiert die Urheberschaft an einem Werk“ (UNESCO 2012).Die Universitätsbibliothek Tübingen betreibt das Zentrale OER-Repositorium der Hochschulen in Baden-Württemberg (ZOERR). Im Vortrag führt Peter Rempis (Universitätsbibliothek Tübingen) in Open Educational Resources (OER) ein und stellt am Beispiel des ZOERR die Potenziale und Herausforderungen von OER dar.